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Traumhochzeit in der Nikolaikirche?
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professioneller
Hochzeitsfotografie! Für Ihre Bilder gestalten wir exklusive
Passepartout Fotoalben und moderne hochwertige
Fotobücher.
Die Nikolaikirche ist neben der
Thomaskirche die bekannteste Kirche Leipzigs.
Im
Herbst 1989 begann hier
mit Friedensgebeten und den anschließenden Montagsdemonstrationen
die friedlichen
Revolution in der ehemaligen DDR. Zu
aktuellen Anlässen finden heute noch Friedensgebete statt. Nach der
"Wende" wurde die Friedenssäule aufgestellt. Der
evangelischer Pfarrer Christian Führer ist einer der
Initiatoren der Montagsdemonstrationen in Leipzig, die
entscheidend zur Wende und dem Ende der DDR beitrugen.
Überblick
der Veranstaltungen in der Nikolaikirche Leipzig + Ticketservice
Westseite mit Haupturm
Die
Nikolaikirche ist mit 63 Meter die größte Kirche
der Stadt Leipzig und Umgebung.
Die
Nikolaikirche ist das Gotteshaus der evangelisch-lutherischen
Kirchgemeinde
Sankt Nikolai & Sankt Johanniser.
Der achtseitige
Mittelturm wurde erst 1555
von Hieronymus Lotter
aufgesetzt und wurde nach einem Entwurf nach Johann Michael
Senkeisen 1730 vollendet.
Von
1723-1750 war sie eine Wirkungsstätte J. S. Bachs
Die Orgel von Friedrich Ladegast ist die größte der Stadt
und wird häufig zu Konzerten genutzt.
1966/77 wurde die Nikolaikirche von Innen restauriert
und danach wurde begonnen, die Außenseite
unter der Leitung von Heinrich Magirius und
Gerhart Pasch wieder instand zu setzen.
Fürstenerker Grimmaischen Straße
Nikolaikirche -Seitenschiff
Von 1784 bis 1797 wurde der
das Kirchen Innere im klassizistischen Stil durch den Leipziger Stadtbaumeister Johann Carl Friedrich Dauthe
komplett umgebaut. Zur klassizistischen Ausstattung schuf der Leipziger Akademiedirektor Adam Friedrich
Oeser die Gemälde. Dauthes Kirchenumbau ist entspricht der Architekturtheorie von Marc-Antoine
Laugier.
Dauthe hat nach Laugiers Vorstellungen die Pfeiler der spätgotischen Hallenkirche durch Abarbeitung bzw. Antragung eines Stuckmantels in kannellierte Säulen von rötlichem Farbton umgedeutet. Die aus ihren Palmenkapitellen aufsprießenden hellgrünen Blätter kaschieren den Ansatz der gotischen Kreuzgewölbe. Deren Gewölbefelder sind zu klassischen, mit Rosetten besetzten Kassetten geworden. Alles ist auf den Farbakkord Weiss-Rosa-Hellgrün abgestellt.
Die Orgel der Nikolaikirche geht auf ein Instrument von Friedrich Ladegast aus dem Jahr 1862 zurück, das damals die größte Kirchenorgel Sachsens war.
Es hat die romantischen Interpretation der Orgelkompositionen Johann Sebastian Bachs in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
geprägt. 1902/03 wurde die Orgel durch die Firma Wilhelm Sauer (Frankfurt/Oder)
erweitert und umgebaut. Eine Restaurierung 1986-88 brachte die Elektrifizierung der Traktur durch
den VEB Orgelbau Sauer aus Frankfurt/Oder. 2002/03 erfolgte ein kompletter
Orgelneubau durch die Orgelmanufaktur Hermann Eule in Bautzen.
Die Gestaltung des Spieltisches übernahmen die Designer der Firma Porsche AG.
Sie möchten kirchlich in der Nikolaikirche heiraten? Evangelische Trauungen
sind im wunderschönen
Gotteshaus im Zentrum von Leipzig möglich. Voraussetzung ist für die
kirchliche Trauung ist, das einer der Ehepartner der evangelischen Religion
angehört und die Ehe vorher auf dem Standesamt geschlossen wird.
Sprechen Sie Einzelheiten mit dem Pfarramt ab. Für kirchlichen Hochzeiten
wenden sich die Brautpaare an:
Ev.-Luth.
Pfarramt St. Nikolai - St. Johannis, Nikolaikirchhof 3, 04109 Leipzig,
Telefon: 0341 / 1245380.
Neben der Nikolaikirche, im Nikolaikirchhof
findet man die Alte Nikolaischule. Die alte Nikolaischule wurde 1511/12 als
erste Leipziger Stadtschule errichtet. Zu
den berühmten Nikolairanern (Schüler der Nikolaischule) gehörten im 17.
Jahrhundert Gottfried Wilhelm Leibniz und Christian Thomasius, im 18.
Jahrhundert Johann Gottfried Seume und 1828 bis 1830 der in Leipzig geborene
Richard Wagner.
Das Gebäude war in der DDR bis zur Wende zur Ruine verfallen und
wurde nach Plänen des AP Leipzig-Hannover R. Sudau, H.Storch, und W.Ehlers
1990 - 1994 liebevoll restauriert und erneuert.
Heute wird hier nicht mehr unterrichtet, in dem Gebäude ist das
Antikenmuseum untergebracht, dass umfassend und vielseitig über die Kunst
und Kultur der griechisch-römischen Antike informiert, sowie ein Gasthaus
(Kulturcafé), Aula, und das Automatenmuseum (HTWK Leipzig).
Hinweis:
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Nutzung der Bilder ist durch vorherige schriftliche
Genehmigung per Honorar gern möglich. Sie suchen weitere
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