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Wohnort Leipzig:
Worum muss man sich beim Umzug kümmern?
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Der Wirtschaftsstandort Leipzig übt eine hohe Anziehungskraft auf Unternehmen aus. Der industrielle Strukturwandel führt seit einigen Jahren zur Zunahme von Arbeitsplätzen.
Außerdem gilt Leipzig als dynamische Messestadt, die Aussteller und Besucher aus aller Welt anzieht. Aufgrund der hohen Lebensqualität ist die größte Stadt Sachsens auch als Wohnort sehr begehrt.
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Foto: Beliebte moderne Wohnquartiere am Karl-Heine-Kanal in Plagwitz-Leipzig |
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Formalitäten beim Wohnungswechsel rechtzeitig erledigen
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Bei einem Umzug gilt es vieles zu organisieren. Die alte Wohnung muss in ordentlichem Zustand verlassen werden und die neuen Wohnräume müssen am Umzugstag bezugsfertig sein. Nachdem die Wohnungsübergabe stattgefunden hat, ist der Umzug jedoch noch nicht abgeschlossen. |
Möbel müssen an ihren neuen Plätzen aufgebaut werden und Umzugskartons sind auszupacken. Mit einem Wohnungswechsel sind viele Formalitäten verbunden, um deren Erledigung man sich kümmern muss. So sollten die Telefon- und Internetanschlüsse rechtzeitig umgemeldet werden. Die neue Wohnadresse ist auch dem zuständigen Einwohnermeldeamt mitzuteilen. Außerdem ist es wichtig, den Strom- und Gasversorger über die Änderung der Adresse zu informieren. Gleichzeitig ist der Umzug eine Gelegenheit, den Stromversorger zu wechseln, wenn dadurch die Möglichkeit besteht, Kosten zu sparen. |
Wenn am neuen Wohnort kein Strom angemeldet wird, landet man als Verbraucher in der Regel im Grundversorgungstarif des örtlichen Energieversorgers, der meist teurer ist als andere Stromtarife. Um hohe Stromrechnungen zu vermeiden, wird empfohlen, sich schon mindestens 6 Wochen vor dem Umzug um die Strom-Anmeldung am neuen Wohnsitz kümmern. Wer sich über Tarifmöglichkeiten informieren möchte, kann sich vor Ort erkundigen oder
online einen Stromvergleich durchführen. |
Beim Stromtarif-Vergleich sollte darauf geachtet werden, dass der Tarif zum eigenen Bedarf passt und keine versteckten Kosten und Gebühren enthält. Außerdem sollten die Laufzeiten und Kündigungsfristen möglichst kurz sein, damit man flexibel bleibt. |
Wichtig ist eine Preisgarantie, um sicherzugehen, dass die Stromkosten nicht nach kurzer Zeit steigen. Bevor eine Entscheidung getroffen wird, sollte man sich die Vertragskonditionen des Stromtarifs genau durchlesen und dabei besonders auf das "Kleingedruckte" achten, um nichts zu übersehen. Spätestens beim Einzug ist es wichtig, zu wissen, wo sich der Stromzähler für die Wohnung befindet. Der Zählerstand, der bei der Wohnungsübernahme notiert wird, sollte auch im Übergabeprotokoll erwähnt werden. |
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Bei der Wohnungsübernahme auf jedes Detail achten
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In Leipzig gibt es viel zu sehen. Sehenswürdigkeiten wie das
Alte Rathaus gehören zu den bedeutendsten Baudenkmälern im Renaissance-Stil in Deutschland. Nach dem Einzug in das neue Domizil kann man sich genügend Zeit nehmen, um die Stadt und die Umgebung zu entdecken. Zunächst gilt es jedoch, bei der Wohnungsübergabe auf eventuelle Mängel und Schäden in den neuen Wohnräumen zu achten. Beschädigungen, die beim Einzug nicht dem Vermieter gemeldet werden, müssen später unter Umständen selbst beseitigt werden. Da Kratzer, Risse und andere Schäden nur bei Tageslicht gut zu erkennen sind, sollte die Wohnung möglichst tagsüber überprüft werden.
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Bei einem Rundgang wird systematisch Raum für Raum durchgegangen. Zur Unterstützung kann man
eine Umzug-Checkliste
vorbereiten. Die Übergabekontrolle bezieht sich nicht nur auf die Wohnräume, sondern auch auf den Keller, Dachboden, Keller und andere Abstellräume.
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So sollte geprüft werden, ob Türen und Fenster richtig schließen und die Wasserhähne, Dusche und Toilettenspülung einwandfrei funktionieren. Außerdem sollten genügend Steckdosen vorhanden sein, damit die Elektrogeräte angeschlossen werden können.
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Bildquellen:
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Foto
: AndreLohKliesch@pixabay.com |
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