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Technologie Aktien bieten weiterhin gute Anlagemöglichkeiten
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Seit Jahren begeistern uns neue Technologien - wir blicken ständig auf unser Smartphone, sehen uns Netflix-Filme an und buchen unsere Reisen nur noch über Online-Portale.
Die Kontakte verwalten wir über Facebook, Informationen besorgen wir uns mit Hilfe der Suchmaschine Google und Einkäufe erledigen wir über Amazon.
Anleger nutzen Online-Broker, arbeiten mit
Metatrader 4 und investieren über die Smartphone-App in Aktien. Derartige Entwicklungen haben auch einen Einfluss auf die Technologiegesellschaften - allen voran Alphabet, Netflix, Facebook, Apple oder Amazon.
Diese erlebten - innerhalb der letzten 12 Monate - eine 50%-ige Wertsteigerung! Schlussendlich ist unser Alltag digital geworden. Die Zahlen von Facebook, Amazon und Co. sind hoch,
aber keinesfalls
überbewertet. Von einer Blase, die bald platzen wird, ist also noch längst keine Spur. |
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Auch die Oracle-Aktie ist empfehlenswert
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Oracle überzeugt vor allem mit einer sehr soliden Dividendenpolitik. Der amerikanische Software-Konzern schüttete am 17. Juli eine Quartalsdividende in Höhe von 0,19 US Dollar/Aktie aus.
Das sind - auf das Jahr hochgerechnet - 0,76 US Dollar/Aktie. Somit liegt die Dividendenrendite bei 1,55 Prozent. Zudem wurden die Ausschüttungen in den letzten fünf Jahren immer wieder erhöht. Anfang des Jahres 2015 gab es 0,12 US Dollar/Aktie - heute sind es 0,19 US Dollar/Aktie. Das kann sich das Unternehmen auch problemlos leisten. Schlussendlich fließen über die Scheine gerade einmal 28 Prozent des Gewinns an die Investoren.
Auch in Zukunft sollte man in Oracle investieren. Analysten gehen davon aus, dass bis zum Jahr 2020 ein moderater, jedoch sehr kontinuierlicher Gewinnanstieg möglich sein wird. So soll die Oracle-Aktie von 2,70 US Dollar auf 3,40 US Dollar/Aktie steigen. |
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In Microsoft investieren?
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Ein solider Dividendenzahler ist auch Microsoft - der Software-Gigant schlechthin. Die letzte Quartalsdividende lag bei 0,39 US Dollar/Aktie. Das sind - hochgerechnet auf das Jahr - 1,56 US Dollar/Aktie. Die Dividendenrendite liegt bei 2,12 Prozent. Geschäftlich konnte Microsoft auch 2017 überzeugen. Mit Ende Juni wurde veröffentlicht, dass im letzten Dreimonatszeitrum ein reiner Nettogewinn von rund 6,51 Milliarden US Dollar erzielt werden konnte; im Vorjahreszeitraum lag der Nettogewinn bei 3,12 Milliarden US Dollar. Der Gewinn betrug - je Aktie - 0,83 US Dollar; bereinigt lag der Gewinn bei 0,98 US Dollar. Die Erwartungen wurden übertroffen - Analysten rechneten mit einem bereinigten Gewinn von gerade einmal 0,71 US Dollar.
Fakt ist: Microsoft ist noch immer das Unternehmen mit der dominantesten Stellung, wenn es um Office-Produkte und Betriebssysteme gehe.
Das wird sich auch in naher Zukunft nicht
ändern. Bis zum Jahr 2020 wird ein Gewinnanstieg erwartet, der bei rund 4,05 US Dollar liegen wird.
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Die Gurit-Aktie
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In zahlreichen Rotorblättern, die für die Winderzeugung zuständig sind, steckt ein Schweizer Kern. Dabei handelt es sich um das Unternehmen Gurit, einem der führenden Hersteller, wenn es um die Kernmaterialien der übergroßen Teile geht. Die Rotorblätter werden nämlich aus Kosten- und Effizienzgründen immer länger - durchschnittlich beträgt die Länge schon 55 Meter. Kein Wunder, dass also leichte, jedoch stabile Kernmaterialien notwendig geworden sind. Doch die Windenergie sorgte auch gleichzeitig für ein Durcheinanderwirbeln der Erfolgsrechnung - wird der Formenbau hinzugerechnet, so stellt man fest, dass rund mehr als 50 Prozent des Umsatzes aus dem Bereich der Windenergie stammen. Schon seit Jahren will das Management die Abhängigkeit der Branche reduzieren - schlussendlich werden viele Projekte mittels öffentlicher Gelder subventioniert. Wird hier einmal der Geldhahn zugedreht, könnte die Branche in extreme Schwierigkeiten geraten. Das würde dann auch Gurit spüren.
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Bild 1: ©Pixies (CC0-Lizenz) / pixabay.com
Bild 2: ©fancycrave1 (CC0-Lizenz) / pixabay.com |
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