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Lohnt es sich,
den Laptop reparieren zu lassen?
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Nachhaltigkeit- nur eine leere Worthülse?
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Obwohl es kein Geheimnis ist, dass die Müll- bzw. Elektromüll Menge immer weiter zu nimmt, ist es keine Seltenheit, dass beispielsweise Laptops, wenn sie defekt sind, oftmals lieber neu angeschafft werden, anstatt sie reparieren zu lassen. Doch warum ist das so? Und wann lohnt es sich, einen Laptop reparieren zu lassen, bevor sich ein neuer angeschafft wird? Genau mit diesen Fragen soll sich der nachfolgende Text auseinandersetzen und ein wenig "Licht ins Dunkel" bringen.
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Die Ausgangslage: eigentlich sollte alles besser werden
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Schon länger wächst und wächst der Müllberg- auch hier in Deutschland. So ist es leider kein Scherz, dass pro Jahr über 1,8 Millionen Tonnen Elektroschrott anfallen. Darunter fallen selbstverständlich auch sehr viele Laptops. Nachhaltigkeit sieht definitiv anders aus. Doch was ist der Grund für diese Verschwendung? Ganz einfach: Hersteller bauen ihre Laptops mittlerweile viel kurzlebiger - die Produktion und die Herstellung an sich wird immer günstiger, so dass die Hersteller auf eine "billige" Verbauung setzen. Sehr oft kommt es vor, dass der Laptop beispielsweise wenige Monate nach Ablauf der Garantie den Geist aufgibt, nicht mehr hochfährt, abstürzt usw. Um die Produktion von Elektroschrott zu "vermeiden" oder zu verringern, trat das
Elektro- und Elektronikgerätegesetz" (ElektroG) in Kraft, bzw. wurde erneuert und erweitert. So sind Hersteller oder Elektromärkte dazu verpflichtet, alte Elektrogeräte den Kunden abzunehmen und diese fachgerecht zu entsorgen.
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Hierbei kommt es oft darauf an, wie groß das Altgerät ist und wie groß der entsprechende Markt ist. Handelt es sich um ein Kleingerät wie Föhn, Mixer etc. also mit Abmessungen von 15 Zentimetern Länge, muss der Markt das Gerät ohne Wenn und Aber zurücknehmen. Bei größeren Geräten wie einem Laptop kann es schwieriger sein- sie sind oftmals größer als die "Maximalgröße" und lassen sich oft nur zurückgeben, wenn man im Markt einen neuen Laptop erwirbt. Aber: nur wenige Kunden machen dies, entweder, sie "lagern" die kaputten Geräte Zuhause oder entsorgen sie illegal im Wald etc. Denn in den normalen Hausmüll, Restmüll oder Gelben Sack dürfen diese Geräte selbstverständlich nicht – und der Weg zum nächsten Wertstoffhof ist dann doch zu beschwerlich. Fakt ist also: die
Masse an Elektroschrott, der nicht sachgemäß getrennt wird, steigt und
steigt.
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Nachhaltigkeit durch Reparatur - leider nicht immer so einfach
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Es passiert oftmals unerwartet, ohne große "Anzeichen"- plötzlich streikt der Laptop, lässt sich nicht mehr hochfahren, Programme stürzen ab etc. Zunächst verfällt man dann erst einmal in Panik- denn der Laptop wird ja gebraucht- ganz egal ob für den privaten Zweck oder die Arbeit. Nun kann man zunächst alleine versuchen, Herr über die Problematik zu werden- oder man geht kein Risiko ein und wendet sich an einen Reparatur-Service in der Nähe, wie etwa
Leipziger Laptop Repair oder ähnliche Dienstleister. Meist bieten diese eine unverbindliche Beratung an- entweder, bei einem Besuch im Laden direkt oder per Telefon. Dort sollte man dem Mitarbeiter genau beschreiben, was am Laptop defekt ist, wann der Defekt auftrat. Auch Modell, Alter und ggf. Garantie sollten bekannt sein und weitergegeben werden.
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Vorüberlegungen zur Reparatur bei Leipziger Laptop Repair und Co.
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Ein paar Vorüberlegungen sind natürlich zu treffen, ehe man den Laptop in die Reparatur gibt. Etwa dann, wenn es sich um einen schon alten Laptop handelt, der obendrein noch ein altes Betriebssystem aufweist, welches schon gar keine Updates mehr erhält. Dann kann es sich eher lohnen, auf einen neuen Laptop umzusteigen- oder auch ein gebrauchtes Gerät zu kaufen, welches aber "neuer" ist. Denn auch die Programmhersteller gehen mit der Zeit und entwickeln Software stetig weiter und stellen irgendwann wichtige Updates ein. Werden diese nicht mehr aufgespielt, haben Hacker und/oder Computerviren leichtes Spiel. Dieser Faktor sollte nicht unterschätzt werden.
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Die andere Frage ist selbstverständlich der Preis, den eine Reparatur kosten würde. Je nach Aufwand, also auch der Anfahrt und / oder Arbeitsstunden des jeweiligen Mitarbeiters, können so schon einmal 100 Euro oder sogar noch mehr- zusammenkommen. Wenn die Reparaturkosten höher ausfallen als ein neuer Laptop, muss natürlich abgewogen werden. Je nach Modell ist es einfacher oder schwieriger, dieses zu reparieren. Auch sollte geschaut werden, ob noch eine Restgarantie vorliegt oder ob es eine Versicherung gibt, die in Anspruch genommen werden kann. Gerade dann, wenn es ein Fremdverschulden war, welches zum Defekt des Laptops führte (Wasser über die Tastatur gekippt, Laptop fallen gelassen). Dies sind aber immer Einzelfälle, die so auch betrachtet werden müssen.
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Wann eine Reparatur sinnlos ist
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Nachhaltigkeit ist immer eine gute Sache- und in der Regel sollte versucht werden, einen defekten Laptop zu reparieren. Es gibt aber Fälle, bei denen es in der Regel vergebene Liebesmüh ist, ihn zur Reparatur zu bringen. Etwa dann, wenn es sich entweder um ein wirklich altes Gerät handelt, welches eine veraltete Software besitzt oder der Laptop total zerstört ist, also der Bildschirm komplett abgebrochen oder zerbrochen. Einige Werkstätten bieten auch einen Austausch des Displays an- aber je nach Schaden und Arbeitsaufwand, wird der Nutzen/Wert um ein Vielfaches überschritten. Zudem kann- schon alleine für die Diagnose- eine Erstgebühr berechnet werden- nur um dann gesagt zu bekommen, dass der Laptop nicht mehr zu reparieren ist.
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Obwohl die Bundesregierung einige Gesetze erlassen hat, die die Produktion bzw. die Sortierung und Wiederverwertung von Elektroschrott gewährleisten sollte, wird immer noch pro Jahr zu viel Elektroschrott produziert. Schuld daran tragen sowohl die Hersteller, die die Laptops so bauen, dass sie bereits nach wenigen Jahren kaputt gehen oder unbrauchbar werden, um Kunden zu einem Neukauf zu bewegen. Auf der anderen Seite sind Kunden auch oft bequem und kaufen lieber einen komplett neuen Laptop, anstatt erstmal zu schauen, ob sich eine Reparatur dennoch lohnt. Dies kann dann der Fall sein, wenn es noch eine Garantie auf den Laptop gibt- denn dann kann das Gerät einfach zum Hersteller zurückgeschickt werden. Oder aber: man bringt den Laptop zu einer örtlichen Reparaturstelle, die sich den Schaden ansieht.
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Auf der anderen Seite gibt es auch einfach Fälle, in denen es sinnlos ist, den Laptop zu reparieren, etwa wenn er steinalt ist und das Betriebssystem auch über keine Updates mehr verfügt. Denn dann wird der Laptop zum Eingangstor für Viren oder potenzielle Hacker. Dann ist es unter Umständen besser, man schafft sich einen neuen Laptop an oder, wenn man auf Nachhaltigkeit setzt, schaut man sich nach einem gebrauchten Modell um. Diese sind bereits für wenige Euro zu haben und schonen den Elektrogeräteverbrauch.
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Bildquellen:
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| Bild-1
: geralt@pixabay.com |
Bild-2:
dokumol@pixabay.com |
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: geralt@pixabay.com |
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