1.
Frage zum Wechsel in die PKV
Wer
kann in eine private Krankenversicherung wechseln?
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- Eine private Krankenversicherung
(PKV) können
alle Personen abschließen, für die keine Versicherungs- Pflicht in
der allgemeinen gesetzlichen Krankenversicherung besteht.
- Beamte, Selbständige und
Freiberufler können immer in eine Private Krankenversicherung (PKV)
wechseln, unabhängig von der Höhe ihres
Einkommens.
- Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer
zum Beispiel Arbeiter und Angestellte können in die private
Krankenversicherung wechseln wenn Ihr Einkommen höher ist
als die festgesetzte Versicherungspflichtgrenze (aktuell 2008
48.150 Euro jährl. Bruttoeinkommen in den
letzten 3 Jahren.)
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2. Frage zum Wechsel in die PKV
Welche
Vorteile bietet eine private Krankenversicherung?
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- Der Wechsel von der
gesetzlichen Krankenversicherung zur PKV kann im Vergleich
eine Vielzahl von finanziellen Vorteilen für den
Versicherten bringen. Wer schon in jungen Jahren zur PKV
wechselt spart im Vergleich zur gesetzlichen Krankenkasse
oft über 2.000 Euro Versicherungsprämie
jährlich.
- Der Leistungsumfang in der
privaten Krankenversicherung ist weiterhin individuell
den persönlichen Gegebenheiten und Wünschen
anpassbar.
- In der PKV entfällt für den
Privatpatient bei den meisten privaten Krankenversicherungen
die Praxisgebühr beim Arzt und die Zuzahlung bei
Medikamenten.
- Als Privatpatient in der PKV
können Sie in der Regel ihren Arzt und ihr Krankenhaus frei
wählen.
- Private Krankenhäuser
verfügen oft über modernere Medizin Technik und eine
bessere Betreuung.
- Zahnersatz wird in der PKV je
nach gewählten Versicherungstarif zu 60 bis 100 Prozent
erstattet.
- Weitere Vorteile der privaten
Krankenversicherung sind Erstattung der Kosten für
Einbettzimmer, Chefarztbehandlung, Psychotherapeuten,
Heilpraktiker, Kuren sowie evtl. Beitragsrückerstattungen.
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3. Frage zum Wechsel zur PKV
Gibt es
Nachteile beim Wechsel eine private Krankenversicherung?
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- Neben vielen Vorteilen beim Wechsel in
eine private Krankenversicherung für den
Versicherungsnehmer, kann der Versicherungswechsel in die
PKV auch einige Nachteile für den Patienten haben, dies ist
von einigen Ihrer persönlichen Voraussetzungen abhängig.
- So kann zum Beispiel nachteilig
wirken das im Vergleich zur gesetzlichen Krankenversicherung
bei der PKV jeder in der Familie, auch die Ehefrau und die
Kinder eigene Krankenversicherungsbeiträge be zahlen.
- Rechnungen von Ärzten,
Therapeuten und Krankenhäusern müssen bis zu einem
bestimmten Limit in vielen Tarifen im Voraus bezahlt werden.
- Selbstbeteiligung an
jährlichen Behandlungskosten sind in einigen PKV Verträgen
enthalten.
- Bei gewissen Vorerkrankungen
und falschen Angaben darüber kann es Leistungsausschlüsse
geben.
- Versicherungsbeiträge müssen auch bei
Erkrankung entrichtet
werden.
- Bei fehlender Vorversicherung
kann es
Wartezeiten für den Anspruch auf Leistungen aus PKV geben.
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4. Frage zum Wechsel zur PKV
Wie werden die Krankenkassen Tarife in der PKV berechnet?
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- In der private Krankenversicherung
werden im Vergleich zu den
gesetzlichen Krankenkassen die monatlichen Versicherungsbeiträge unabhängig vom Einkommen des
Versicherungsnehmers berechnet.
- Für die Berechnung der PKV
Tarife sind die gewünschten Krankenkassen Leistungen, sowie
zum Beispiel ihr
Alter, Geschlecht und ihr allgemeiner Gesundheitszustand ausschlaggebend.
- Die Höhe der Beiträge in
der Privaten Krankenversicherung variieren zwischen den Versicherungen
stark.
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Ob sich der Wechsel in die PKV
für Sie persönlich wirklich lohnt wird hier nachfolgen im Vergleich der
Privaten Krankenversicherungen errechnet. Ihnen wird dabei ein
kostenloses und unverbindliches Angebot erstellt.
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Weitere Versicherungsvergleiche:
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