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Private Rentenversicherungen im Vergleich
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Wer
kann eine Zusatzrente abschließen und bekommt die staatliche Förderung?
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Die Riesterrente können Personen, welche in der gesetzlichen
Rentenversicherung pflichtversichert sind, also Arbeitnehmer, Auszubildende und Selbstständige
abschließen.
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Auch Wehrdienst- und Zivildienstleistende,
Beamte und Empfänger von Arbeitslosengeld I und Arbeitslosengeld II
(Hartz IV). Wenn Sie einen Vertrag zur Riester Rente abschließen, haben
zusammellebende Ehepartner von Förderberechtigten ebenso Anspruch auf die staatliche Zulage.
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Welche
Vorteile bietet die Riester Rente für Familien?
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Die Riester Rente eine neue
Art der privaten Altersvorsorge. Sie wurde im Zuge der Reform
der gesetzlichen Rentenversicherung im Jahr 2000 eingeführt.
Der Staat fördert diese Altersvorsorge kräftig durch Zulagen und
Steuererleichterungen, da gesetzliche Rente auf Grund des
demografischen Wandels der Bevölkerung in Deutschland eher
sinken als steigen wird. Die Riester Rente lohnt sich besonders für Familien mit Kindern
da durch die Zulagen für beide Eheleute und jedes Kind die Förderung
oft von über 50% erreicht wird. Zahlt man z.B. 4% des eigenen sozialversicherungspflichtigen Jahresgehaltes in die Riesterrente ein,
legt der Staat 154 Euro je erwachsener Person und 185 Euro je Kind
dazu. Das sind für eine Familie mit 2 Kindern allein 678
Euro Förderung im Jahr.
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Lohnt
die Riester Rente für Selbstständige und Besserverdiener?
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Der Riester Rentenvergleich lohnt sich insbesondere auch für
Besserverdiener, da hier neben der staatlichen Zulage durch die Sonderausgabenabzüge auch eine
satte Steuerersparnis realisiert werden kann.
Pro Riester Rentenvertrag sind seit 2006 bis zu 1575 € im Jahr absetzbar, ab 2008 sogar bis zu 2100 €.
Dadurch ist die Riesterrente für viele Arbeitnehmer und
Selbstständige eine sehr attraktive Altersvorsorge.
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Ist
eine Riesterrente deshalb für jeden sinnvoll, gibt es Nachteile?
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Der Berater der Bundesregierung und Vorsitzende des Sachverständigenrates,
Bert Rürup, bestätigte, dass es sich für Geringverdiener
nicht lohnen könne, einen Riester-Vertrag abzuschließen. Wer
so wenig gesetzliche Rente erhält, dass er davon nicht leben
kann, bekommt staatliche Hilfe. Wurde jedoch mit Riester privat
vorgesorgt, so gibt es diese Rente nicht oben drauf, sondern der
Staat zahlt entsprechend weniger Zuschuss zum Lebensunterhalt.
In diesem Fall spart die Riester-Rente dem Sozialamt Kosten.
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Welche
Möglichkeiten der Riesterrente gibt es?
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Wer die Riester Förderung in Anspruch nehmen will, muss sich zwischen einer klassischen Rentenversicherung, einem Banksparplan oder einer Fondsgebundenen Versicherung entscheiden.
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Für die Altersvorsorge der Riester Rente können also auch für Bank- oder Fondsparpläne in Frage kommen.
Wichtig: Die staatliche Förderung gibt es nur für
Vorsorgeverträge, welche zertifiziert sind. Die Riesterverträge
müssen das Zertifikat der Bundesanstalt
für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) haben.
Damit wird bestätigt, dass der jeweilige Vertrag die rechtlichen Bedingungen für die staatliche Förderung erfüllt.
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Wie viel Rente die Bürger im Ruhestand von
den Riesterverträgen haben, hängt allerdings stark vom jeweiligen Versicherer ab. Die Stiftung Warentest ermittelte bei ihrer jüngsten Untersuchung bei der garantierten Mindestrente Unterschiede von rund 20 Prozent.
Getestet hat die Stiftung Warentest diesmal 35 klassische
Riester-Rentenversicherungen. Top-Anbieter waren im Vergleich
Tarife von CosmosDirekt, HanseMerkur und Debeka. Am Ende der
Rangliste lagen Angebote von den Anbietern Basler, Itzehoer und
Victoria.
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Ob sich eine private Rentenversicherung für Sie persönlich
wirklich lohnt wird hier nachfolgen im Vergleich der Rentenversicherungen
errechnet. Ihnen wird dabei ein kostenloses und unverbindliches
Angebot erstellt.
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Weitere Versicherungsvergleiche:
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