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Trading:
In diese Börsenwerte kann man investieren
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Immer mehr Menschen verdienen mit dem schnellen Traden von Börsenwerten gutes Geld. Während der aktuellen Niedrigzinsphase scheint der Börsenhandel immer beliebter zu werden, denn er stellt eine der letzten Möglichkeiten dar, hohe Rendite abzugreifen. Noch für Trading Anfänger kann es schwierig sein, einen guten Einstieg zu finden. Aus diesem Grund ist es unerlässlich, sich gut auf die ersten Investitionen vorzubereiten und so viel wie möglich über Wirtschaft, Politik und Börse zu lernen.
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Bild-1: Börsenkurse live verfolgen
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Börsenwissen für Einsteiger
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Um Erfolg an der Börse zu haben, sollten angehende Anleger nicht nur die Zusammenhänge des Finanzmarktes verstehen, sondern auch wissen, welche Trading Strategien und Stile es gibt. Außerdem gilt es, Finanzprodukte für Investitionen so auszuwählen, dass sie einerseits gut zu einem passen, andererseits aber möglichst hohe Gewinne abwerfen. Erfahrene Anleger nutzen deshalb beim
Trading
Hebel. Durch die Hebelwirkung vervielfacht sich die Positionsgröße und damit auch der mögliche Gewinn oder Verlust.
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Diese Märkte kann man traden
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Rund um den Globus gibt es eine Vielzahl an Börsen, auf die man als Anleger zugreifen kann. Dort wird mit verschiedenen Vermögenswerten gehandelt. Doch welche davon sollten auch Anfänger unbedingt kennen?
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Forex Trading
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Auf dem Forex-Markt handelt man mit Fremdwährungen, im Fachjargon Devisen genannt. Bei solch einer Investition tauscht der Anleger Anteile seiner Basiswährung gegen Anteile einer Fremdwährung. Verändern sich die Wechselkurse, führt das beim Zurücktauschen zu Gewinnen oder Verlusten.
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FX-Trading ist sowohl bei erfahrenen Tradern als auch bei Anfängern sehr beliebt. Dies liegt daran, dass der Devisenhandel nicht so komplex ist wie andere Finanzinstrumente. Außerdem handelt es sich beim Devisenmarkt um den liquidesten Markt der Welt. Weil Anleger beim Handel mit Devisen einen Hebel verwenden dürfen, können auch kleine Wechselkursschwankungen optimal ausgenutzt werden, was die Lukrativität erhöht.
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Aktienhandel
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Aktien stellen die klassischste Form der Vermögenswerte dar und verfügen deshalb über den höchsten Bekanntheitsgrad. Wenn Anleger Aktien kaufen, erwerben sie damit Unternehmensanteile. Bei Wertpapieren unterscheidet man grundsätzlich zwischen Dividendenaktien und solchen, bei denen sich Rendite nur aus Verkäufen ergeben. Investoren müssen ihre Kapitalerträge im Rahmen der Steuererklärung dem
Finanzamt
melden, sofern sie den jährlichen Freibetrag überschritten haben.
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ETFs
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ETFs ist kurz für Exchange-Traded Funds, also für börsengehandelte Fonds. Beim Kauf von ETF-Anteilen investiert man nicht in einzelne Börsenwerte, sondern in einen kompletten Index. Die Wertentwicklung des ETFs bildet die des Index ab. Weil die Kapitalstreuung innerhalb des ETFs so groß ist, sinkt das Verlustrisiko: Selbst, wenn diverse Einzelwerte nach unten ausbrechen, können Gewinne bei anderen Werten kleinere Verluste ausgleichen.
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Deshalb empfinden Anleger ETFs allgemein als weniger riskant. Die optimale Laufzeit eines ETFs beläuft sich auf mindestens zehn Jahre. Viele Privatanleger besparen ihren ETF-Sparplan aber auch darüber hinaus. Für das aktive Traden eignen ETFs sich nicht.
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Rohstoffe und Edelmetalle
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Im Grunde können Investoren an der Börse in alle möglichen Werte investieren, die Schwankungen unterliegen. So ist auch eine Investition in Rohstoffe wie Öl, Kaffee oder Soja möglich. Viele Investoren setzen auf Vermögenswerte, die Wert besonders gut speichern können und dadurch als äußerst krisensicher gelten. Dabei handelt es sich vor allem um Edelmetalle wie Gold oder Silber.
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Kryptowährungen
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Anleger, die sich derzeit über Vermögenswerte informieren, kommen um das Thema Krypto nicht herum. Bei Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum handelt es sich um digitale Währungen, die auf einer sogenannten Blockchain lagern. Man kann Kryptowährungen nicht nur handeln, sondern sie auch für Geldtransaktionen verwenden. Kryptowährungen zählen zu den sehr volatilen und damit riskanten Geldanlagen. In der Vergangenheit konnten die modernen Assets aber bereits viele Anleger reich machen.
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Hebelprodukte für mehr Lukrativität
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Börsen-Neulinge sollten sich langsam an die Thematik herantasten und anfangs von Hebelprodukten Abstand nehmen. Bei Hebelprodukten handelt es sich vorwiegend um derivative Finanzinstrumente, deren Positionsgröße durch die Zahlung einer Sicherheitsleistung vom Broker durch eine Art Kredit vervielfacht werden.
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Einsteiger, die mit Hebel traden möchten, sollten zunächst in einem Demokonto ohne den Einsatz von Echtgeld üben. Für den Anfang eignen sich vor allem CFDs, auch Differenzkontrakte genannt. Sie sind weniger komplex als andere Derivate wie Zertifikate oder Optionen, dennoch ist das Erlernen von
Chart-Analyse und Trading-Zonen ein Muss.
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